Der Beitrag Kommunale Wärmeplanung für den Markt Werneck erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>der Marktgemeinderat möge in der nächsten Sitzung beschließen:
Begründung:
Die kommunale Wärmeplanung ist bis 2028 verpflichtend für alle Kommunen in Deutschland. Es ist vorausschauend schon jetzt die Weichen dafür zu stellen. Zumal die Fördergelder des Bundes jetzt sehr hoch sind (90 % bis Dezember 2023)*. Die Kommunale Wärmeplanung ermöglicht eine detaillierte Bestands- und Potenzialanalyse als Grundlage für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen, die auf erneuerbare Energien setzen. Eine strategische Planung der zukünftigen Wärmeversorgung schafft erst die Möglichkeit, regionale Potenziale zu nutzen und sie zu optimieren. Sie ermöglicht den Bürger*innen ihre zukünftige Wärmeversorgung zu planen, wie es im Gebäudeenergiegesetz vorgesehen ist.
Wärmeenergie wird oftmals buchstäblich in die Luft geblasen. Im gewerblichen und industriellen Bereich bleibt die Abwärme von Maschinen oder bestimmten Produktionsprozessen oftmals ungenutzt, während in nächster Nachbarschaft möglicherweise eine Menge Öl zur Wärmeerzeugung verbrannt wird. Optimal sind Wärmenetze, die Verbraucher und Erzeuger verbinden. Auf der Basis einer detaillierten Bestands- und Potenzialanalyse werden die Wärmeversorgungsstruktur und die Wärmenachfrage räumlich dargestellt. So können kommunale Wärmenetze von verschiedenen Wärmequellen gespeist werden: industrielle und gewerbliche Abwärme, Geothermie, Solarthermie, Biomasse, Wärmepumpen, Power-to-Heat und noch einige mehr.
Die Wärmenetze sind in jedem Fall zukunftsorientierte Infrastrukturmaßnahmen mit Nachhaltigkeitsgarantie – gerade auch im ländlichen Raum. Zum Teil ist diese Nutzung dann gegenüber der Einzelversorgung deutlich effizienter und kostengünstiger. Bei der Erstellung von Wärmekonzepten sollen die Bürger *innen möglichst von Anfang an umfassend über die Vorbereitung und Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung informiert und eingebunden werden. Sie sind es, die ihre Häuser und Wohnungen später an neue Heizsysteme anschließen lassen.
Wir stellen unseren Antrag zur Diskussion und freuen uns über Ihre Zustimmung.
Mit freundlichen Grüßen
Birgit Schmitt
Fraktionsvorsitzende
Matthias Reimers
Marktgemeinderat
Johannes Weiß
Marktgemeinderat
*Seit 1. November 2022 ist die novellierte „Kommunalrichtlinie“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Kraft, die die kommunale Wärmeplanung als Förderschwerpunkt enthält. Die Förderbedingungen sind sehr attraktiv: Bis zum 31. Dezember 2023 können Kommunen für diesen Schwerpunkt 90 % Förderung erhalten, finanzschwache Kommunen sogar 100 %. Ab 2024 sinken die Fördersätze auf 60 bzw. 80 %. Gefördert wird die Erstellung kommunaler Wärmepläne durch externe Dienstleister. https://www.klimaschutz.de/de/foerderung/foerderprogramme/kommunalrichtlinie/erstellung-einer-kommunalen-waermeplanung
Der Markt Werneck beantragt auf Basis der Kostenschätzung zur Kommunalen Wärmeplanung durch die IfE Amberg Fördermittel gemäß der Kommunalrichtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Bei rechtzeitiger Antragstellung werden die Kosten für die Erstellung der Wärmeplanung nach jetzigem Stand bis zum 31.12.2023 (bzw. zum Eintreten einer möglichen gesetzlichen Verpflichtung) zu mindestens 90% vom Bund gefördert.
Abstimmungsergebnis: Dafür: 22, Dagegen: 1
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]]>Der Beitrag Weinprobe der Grünen Werneck erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>Verkostet wurden sogar sechs, statt der angekündigten fünf, Bio-Weine aus der Region. Darunter neben der Scheurebe auch ein Orange-Wein: Ein traditionell maischevergorener Weißwein, der wie ein Rotwein hergestellt wird. Verpflegt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Köstlichkeiten aus dem Weltkind Unverpacktladen aus Werneck.
Die sechs Bio-Weine aus Unterfranken im Überblick:
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]]>Der Beitrag Kultur-Newsletter Landkreis Schweinfurt – Aktuelles & Förderprogramme – 17.04.2023 erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>Mit der ersten Veranstaltung „DichterInnenwettstreit – Erster Poetry-Slam im Theaterhaus Gerolzhofen“ am 17.03.2023 ist die diesjährige Reihe „Kultur in alten Mauern“ gestartet. Das Programm des ersten Halbjahres beinhaltet 8 außergewöhnliche Veranstaltungen in historischen Gemäuern – ein Kulturgenuss der besonderen Art.
Haben auch Sie Kultur-Veranstaltungen „in alten Mauern“ in Planung?
Gerne können Sie sich mit Ihren Veranstaltungen von Juli bis Dezember 2023 für das Programm des zweiten Halbjahres noch bis zum 01.05.2023 bewerben.
Bitte nutzen Sie dafür das Online-Bewerbungsformular auf unserer Homepage und senden es ausgefüllt mit den im Formular genannten Unterlagen an [email protected]. Eine Übersicht über die Anforderungen und Leistungen des Landkreises Schweinfurt zur Veranstaltungsreihe „Kultur in alten Mauern“ finden Sie ebenfalls online unter: www.landkreis-schweinfurt.de/kultur/kultur-in-alten-mauern
Mit der zeitlich befristeten Sonderförderrichtlinie fördert der Landkreis Schweinfurt seit Mai 2022 Kultur-Veranstaltungen sowie bauliche/technische Maßnahmen seiner Kulturakteure in den Gemeinden. Die Sonderförderrichtlinie ergänzt die bestehenden, allgemeinen Kulturförderrichtlinien und ist insbesondere für wiederkehrende Kultur-Veranstaltungen und bauliche/technische Maßnahmen gedacht, die bisher nicht förderfähig waren. Förderberechtigt sind Vereine, Kommunen und andere kulturelle Initiativen, bei Kultur-Veranstaltungen zudem private Veranstalter. Mit insgesamt rund 50.000 Euro unterstützt der Landkreis so aktiv den lokalen Neustart der Kultur nach der Corona-Pandemie.
Bauliche/technische Maßnahmen für kulturelle Infrastruktur können bis zu 20 % der förderfähigen Gesamtkosten erhalten, Kultur-Veranstaltungen werden mit 300 € oder 500 € (je nach Laufzeit) pauschal unterstützt. Eine Voraussetzung für die Förderung von Kulturveranstaltungen ist die Unterfinanzierung. Die Förderung für Kultur-Veranstaltungen kann ganzjährig beantragt werden, für die Förderung von baulichen/technischen Maßnahmen gibt es 4 Beantragungszeiträume. Die nächste Frist ist der 30.06.2023.
Weitere Informationen zur Sonderförderung Kultur 2022-2023 finden Sie unter: www.landkreis-schweinfurt.de/service-infos/serviceleistungen-informationen/serviceinfos/detail/sonderfoerderung-kultur-2022-2023-3745
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]]>Der Beitrag Grünen-Fraktion im Kreistag Schweinfurt informiert sich über die Arbeit der Tafel in Gerolzhofen erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>Die Tafel-Außenstelle Gerolzhofen versorgt aktuell ca 150 Menschen mit Lebensmitteln aus dem Bereich Gerolzhofen und Volkach. Das Ladenlokal ist wöchentlich am Donnerstag von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr geöffnet. Die Tafel-Mitarbeiter*innen arbeiten ehrenamtlich. Aktuell hat die Tafel in Gerolzhofen 12 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, aufgeteilt in 2 Teams, sodass jeder nur jeden zweiten Donnerstag tätig sein muss. Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine und sich des daraus ergebenen Flüchtlingsaufkommens hat sich das Kundenvolumen der Tafel in Gerolzhofen ca. verdoppelt. Weitere Helferinnen und Helfer sind erwünscht und können sich bei den Öffnungszeiten melden.
Backwaren spenden ortsansässige Bäcker aus Gerolzhofen an die Tafel. Alle weiteren Lebensmittel erhält die Tafel-Außenstelle direkt aus Schweinfurt, welche diese bei Supermärkten, Lebensmittelmärkten und Herstellern in der Region einsammeln. Ohne diese Lebensmittelspenden könnte die Tafeln den Menschen am Rande der Gesellschaft nicht helfen.
Für die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen dankte Kreisrat und Landtagsabgeordneter Paul Knoblach den Tafel-Mitarbeitern für ihre großartige Arbeit. „Sie leisten ehrenamtlich einen sehr wichtigen Beitrag, um bedürftige Bürger*innen mit guten Lebensmitteln zur versorgen. Menschen, die von der Grundsicherung oder einer kleinen Rente leben, Menschen mit niedrigem Einkommen und Geflüchtete, zum Beispiel aus der Ukraine: sie sind auf die Unterstützung durch die Tafeln angewiesen. Letztlich springen die Ehrenamtlichen dort ein, wo Staat und Gesellschaft nur unzureichend helfen.“ Knoblach und auch die beiden Gerolzhöfer Stadträt*innen Stefanie Döpfner und Thomas Vizl sagten der Einrichtung ihre Unterstützung zu. Als kleine Hilfe, zur Energieeinsparung und auch zur Senkung der Energiekosten, hatten die Grünen-Kreisrät*innen 200 moderne LED-Lampen mitgebracht, die die Tafel in Gerolzhofen an ihre Kunden verteilen wird.
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]]>Der Beitrag Beteiligung an der Glühbirnen-Tauschaktion erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bringt folgenden Antrag zur Beratung und Beschließung in das zuständige Gremium ein:
Der Landkreis Schweinfurt beteiligt sich finanziell an der nächsten Glühbirnen-Tauschaktionen der Lokalen Agenda 2030 und „People for Future“ mit dem Ziel, dass auch Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Schweinfurt von der Tauschaktion profitieren. Die Verwaltung wird beauftragt die Details mit der Stadt Schweinfurt zu klären und entsprechende Finanzmittel einzuplanen.
Begründung
Die Lampentauschaktion der Lokalen Agenda 2030 und „People for Future“ am 22.10.22 war ein voller Erfolg. Alle vorhandenen LED-Leuchten konnten ausgegeben werden. Die Tauschaktion leistete einen wirksamen Beitrag zur Kosten- und Energieeinsparung der Bürgerinnen und Bürger.
Die Aktion wurde anteilig von der Stadt Schweinfurt finanziert, weshalb das Angebot den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Schweinfurt nicht zur Verfügung stand. In den Haushaltsberatungen der Stadt Schweinfurt wurde eine erneute Finanzierung der Aktion beschlossen – dabei soll der Landkreis Schweinfurt mit einbezogen werden.
Um die Tauschaktion auch für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Schweinfurt zugänglich zu machen, schlagen wir eine finanzielle Beteiligung vor.
Wir stellen unseren Antrag zur Diskussion und freuen uns über Ihre Zustimmung.
Im Namen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreistag Schweinfurt
Mit freundlichen Grüßen
Birgit Schmitt
Fraktionsvorsitzende
Johannes Weiß
Fraktionsvorsitzender
Abstimmungsergebnis: Dafür: 11, Dagegen: 1
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]]>Der Beitrag Bauen mit Holz und nachwachsenden Rohstoffen bei kommunalen Gebäuden erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bringt folgenden Antrag zur Beratung und Beschließung in das zuständige Gremium ein:
Bei der Auswahl von Baustoffen sind vorrangig nachhaltige ökologische Produkte zu verwenden. Bei gleicher Eignung ist aufgrund seines CO2-Vermeidungseffekts dem Baustoff Holz, auch bei tragenden Bauteilen, der Vorzug zu geben.
Für die wirtschaftliche Bewertung der Investitionen soll dabei der gesamte Lebenszyklus (Erstellung, Nutzung/Unterhalt und Entsorgung) des Baustoffs betrachtet werden.
Das eingesetzte Holz soll ein FSC oder PEFC-Zertifikat besitzen. Der Beschluss soll grundsätzlich Anwendung finden bei Neubauten bzw. Anbauten, bei Sanierungen und bei Dämmmaßnahmen der kommunalen Gebäude. Soweit möglich sollen demnach Bauten in Holzbauweise ausgeführt werden und Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet werden (z.B. Flachs, Holzfaserdämmplatten oder Holzfaser-Verbundstoffe).
Begründung
Bauen mit Holz gilt als die wirtschaftlichste Vermeidungsstrategie für Treibhausgase. Damit kommt dem Baustoff Holz eine Schlüsselrolle für den Klimaschutz zu.
Ein weiterer ökologischer Aspekt: Holz und Holzbaustoffe sowie andere nachwachsende Baustoffe sind weitgehend schadstofffrei und können mehrfach verwendet werden. Am Ende können sie problemlos entsorgt werden.
Die Herstellung konventioneller Baumaterialien ist sehr CO2-intensiv und damit klimaschädlich. Die Produktion von Holz als Baumaterial hingegen ist klimaneutral. Der natürliche Roh-stoff speichert sogar noch CO2. Um das gesetzte Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 zu erreichen, setzt der Landkreis Schweinfurt somit künftig eine Bauweise um, die auf Ökologie, Klimafreundlichkeit und möglichst geringen Energieverbrauch abzielt.
Wir stellen unseren Antrag zur Diskussion und freuen uns über Ihre Zustimmung.
Im Namen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreistag Schweinfurt
Mit freundlichen Grüßen
Birgit Schmitt
Fraktionsvorsitzende
Johannes Weiß
Fraktionsvorsitzender
Bei der Auswahl von Baustoffen sind vorrangig nachhaltige ökologische Produkte zu verwenden. Bei gleicher Eignung ist aufgrund seines CO2-Vermeidungseffekts dem Baustoff Holz, auch bei tragenden Bauteilen, der Vorzug zu geben.
Für die wirtschaftliche Bewertung der Investitionen soll dabei der gesamte Lebenszyklus (Erstellung, Nutzung/Unterhalt und Entsorgung) des Baustoffs betrachtet werden.
Das eingesetzte Holz soll ein FSC oder PEFC-Zertifikat besitzen.
Der Beschluss soll grundsätzlich Anwendung finden bei Neubauten bzw. Anbauten, bei Sanierungen und bei Dämmmaßnahmen der kommunalen Gebäude. Soweit möglich sollen demnach Bauten in Holzbauweise ausgeführt werden und Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet werden (z.B. Flachs, Holzfaserdämmplatten oder Holzfaser-Verbundstoffe).
Abstimmungsergebnis: Dafür: 5, Dagegen: 7
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]]>Der Beitrag Erneuerbare Energien für die Liegenschaften des Landkreises Schweinfurt erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bringt folgenden Antrag zur Beratung und Beschließung in das zuständige Gremium ein:
Begründung
Gute Energiepolitik in den Zeiten des Klimawandels bedeutet die möglichst schnelle und vollständige Umstellung unserer gesamten Energieversorgung auf heimische Erneuerbare Energien. So treten wir für eine Klimaschutzpolitik ein, die die Erwärmung der Erdatmosphäre auf 1,5°C begrenzt – wie von der internationalen Gemeinschaft in Paris 2015 vereinbart.
Für neu errichtete öffentliche Gebäude und für öffentliche Gebäude, die grundlegend renoviert werden, fordert das EEWärmeG (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz) eine anteilige Deckung des Wärme- und Kältebedarfs durch Nutzung erneuerbarer Energien oder aber die Vornahme von Ersatzmaßnahmen.
Darüber hinaus ist es vorausschauend und zielführend für die Energiewende, über die Mindestanforderungen des EEWärmeG hinauszugehen und einen Anteil von 100% an Erneuerbaren Energien anzustreben und umzusetzen. Verwiesen wird auch auf die Umsetzung der Zielsetzung des Landkreis Schweinfurt bis 2030 klimaneutral zu werden.
Wir stellen unseren Antrag zur Diskussion und freuen uns über Ihre Zustimmung.
Im Namen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreistag Schweinfurt
Mit freundlichen Grüßen
Birgit Schmitt
Fraktionsvorsitzende
Johannes Weiß
Fraktionsvorsitzender
Abstimmungsergebnis: Dafür: 8, Dagegen: 4
Der Beitrag Erneuerbare Energien für die Liegenschaften des Landkreises Schweinfurt erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>Der Beitrag Photovoltaik auf Parkplatzflächen des Landkreises Schweinfurt erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bringt folgenden Antrag zur Beratung und Beschließung in das zuständige Gremium ein:
Begründung
Der vom Menschen durch die Verbrennung fossiler Energieträger verursachte Klimawandel und die dadurch bedingten katastrophalen Auswirkung für unsere Natur und die menschliche Gesellschaft ist unbestritten. Aktuell zeigt sich eindrücklich, dass die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen auch wirtschaftlich starke Auswirkungen auf unser Leben hat.
Der Landkreis Schweinfurt hat sich zu Beginn des Jahres das Ziel gesetzt bis spätestens 2030 eine klimaneutrale Verwaltung zu erreichen. Nun gilt es dieses politische Ziel mit Leben zu füllen und schnellstmöglich mit zusätzlichen Maßnahmen zu beginnen. Hierzu steht dem Landkreis Schweinfurt vor allem die Möglichkeit offen auf den eigenen Flächen Photovoltaikanlagen zu installieren. Bereits versiegelte Flächen, wie beispielsweise Parkplatzflächen, eigenen sich aus ökologischer Sicht hierfür besonders. Zusätzlich ergeben sich positive Effekte durch die Beschattung der parkenden Fahrzeuge und dem Schutz vor Regen und Schnee. In Anlehnung an mehrere Landesgesetze in Deutschland soll eine Mindestüberdachung von 60 Prozent der Stellplatzfläche erreicht werden, sofern dies baulich und insbesondere im Hinblick auf die Natur und Umwelt realisierbar ist.
Wir stellen unseren Antrag zur Diskussion und freuen uns über Ihre Zustimmung.
Im Namen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreistag Schweinfurt
Mit freundlichen Grüßen
Birgit Schmitt
Fraktionsvorsitzende
Johannes Weiß
Fraktionsvorsitzender
Der Beitrag Photovoltaik auf Parkplatzflächen des Landkreises Schweinfurt erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>Der Beitrag Neuer Vorstand der Grünen im Markt Werneck erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>Während der Sommerpause fanden die Vorstandswahlen des Ortsverbands Werneck von Bündnis 90/Die Grünen statt. Das Team der Vorsitzenden bilden Dr. Roswitha Ziegler und der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag Johannes Weiß. Zuständig für die Finanzen ist Brigitte Stevenson und als Schriftführer wurde Marktgemeinderat Matthias Reimers wiedergewählt.
Der neue Vorstand möchte die Bewohner der Marktgemeinde Werneck zu mehr Mitgestaltung bewegen. „Uns liegt die Natur und die Versorgung der Bewohner unserer Heimat Markt Werneck am Herzen“ so Dr. Roswitha Ziegler, „daher möchten wir mit Aktionen die Wahrnehmung der schönen kleinen Dinge stärken und wieder in das Bewusstsein der Leute rufen. Daneben wollen wir unseren gewählten Vertreter*innen in den politischen Gremien Impulsgeber sein für die großen Themen wie Klima-, Umwelt- und Artenschutz, Energiewende, gutes Leben für die Menschen – auch im globalen Süden“.
Ein voller Erfolg sei beispielsweise die Aufräumaktion kurz vor der Corona-Pandemie im März 2020 gewesen, bei der in kurzer Zeit über 500 Liter Müll im Ortsteil Werneck gesammelt wurden. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die großes vor der eigenen Haustür bewirken können. Werneck darf sich mit dem neuen Vorstand und dem Team drumherum auf zahlreiche neue Impulse freuen.
Der Beitrag Neuer Vorstand der Grünen im Markt Werneck erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>Der Beitrag People Mover: Jede Technik hat ihren Platz erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
]]>Der CSU wurde vorgeschlagen im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die Shuttles/Fahrradschnellweg und eine reguläre Bahnverbindung für die Strecke der Steigerwaldbahn zu vergleichen. Dieser Vorschlag wurde seitens der CSU abgelehnt. „Für mich scheint es, dass die CSU hier mit aller Macht versucht ihre Idee durchzuboxen, anstatt sich offen zu zeigen für eine fachliche Bewertung der Möglichkeiten. Die eigene Idee wird hier wohl über das politische Ringen um die beste Lösung für die Landkreise Kitzingen und Schweinfurt gestellt. Unser gemeinsames Ziel sollte der bestmögliche ÖPNV für unsere Bürgerinnen und Bürger sein und nicht das starre Beharren auf dem eigenen Konzept.“ – so die Fraktionsvorsitzende Birgit Schmitt.
Gemeinsam sprechen sich die Grünen abschließend dafür aus den Diskurs auf sachlicher, nicht persönlicher Ebene zu führen. Weder hat die Grüne Kreistagsfraktion „Fanatiker“ in ihren Reihen, noch habe man sich über den People Mover „lächerlich gemacht“. Dies weist die Fraktion entschieden zurück. Vielmehr zweifle man an den rechtlichen, finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten einer Umsetzung des CSU-Konzepts – von den Auswirkungen auf die Natur aufgrund der notwendigen Flächenversiegelung auf 50km Länge ganz zu schweigen. All dies hätte eine vergleichende Machbarkeitsstudie klären können.
Der Beitrag People Mover: Jede Technik hat ihren Platz erschien zuerst auf JOHANNES WEIß.
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